Die wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Studienanbieters
Die Entscheidung für ein Studium im Finanzwesen ist ein bedeutender Schritt – und die Wahl des Anbieters ist dabei entscheidend. Ein qualitativ hochwertiger Anbieter stellt sicher, dass Kundinnen und Kunden eine fundierte, anerkannte und praxisnahe Ausbildung erhalten, die ihre Karriereziele effektiv unterstützt. Im Folgenden zeigen wir die wichtigsten Auswahlkriterien und worauf Sie konkret achten sollten.
Akkreditierung und Reputation
Ein Studium ist nur so wertvoll wie die Institution, die es anbietet. Achten Sie darauf, dass der Anbieter:
- staatlich anerkannt ist,
- über eine Hochschulakkreditierung verfügt (z. B. durch ZEvA, FIBAA oder AQAS),
- im besten Fall mit öffentlichen Hochschulen kooperiert,
- positiv im Markt wahrgenommen wird.
Eine gute Reputation entsteht nicht zufällig – sie ist das Ergebnis langjähriger Qualität, zufriedener Absolvent:innen und eines seriösen Auftretens. Prüfen Sie, ob der Anbieter in Rankings, Studienführern oder Fachportalen empfohlen wird.
Tipp: Fragen Sie gezielt nach der Art der Akkreditierung und lassen Sie sich ggf. Zertifikate zeigen.
Praxisbezug im Studienverlauf
Besonders in der Finanzbranche gilt: Theorie ohne Praxis ist wenig wert. Ein guter Anbieter erkennt das und integriert:
- reale Fallstudien,
- Planspiele,
- Praxisprojekte mit Unternehmen,
- Dozent:innen aus der Wirtschaft,
- branchenspezifische Software-Trainings (z. B. DATEV, SAP, Bloomberg).
Ein Studiengang, der den realen Anforderungen im Finanzsektor gerecht wird, bereitet Sie optimal auf die Berufswelt vor – sei es in der Kundenberatung, im Risikomanagement oder im Controlling.
Flexibilität und berufsbegleitende Formate
Gerade berufsbegleitende Studiengänge müssen so organisiert sein, dass sie mit dem Berufsalltag vereinbar sind. Achten Sie auf:
- Blended-Learning-Konzepte mit Online- und Präsenzphasen,
- klare Zeitpläne (z. B. Wochenendmodule oder geblockte Vorlesungen),
- digitale Lernplattformen (z. B. Moodle, MS Teams),
- Zugang zu Lernmaterialien rund um die Uhr.
Ein guter Anbieter erkennt die Bedürfnisse von Berufstätigen und bietet maximale Flexibilität bei gleichbleibender Qualität.
Finanzierung und Kostenstruktur
Studienkosten sind ein entscheidender Faktor – doch sie sollten transparent und planbar sein. Achten Sie auf:
- vollständige Aufstellung der Studiengebühren,
- Zusatzkosten für Prüfungen, Materialien, Präsenzphasen,
- mögliche Rabatte oder Förderungen,
- Ratenzahlungsmöglichkeiten.
Ein seriöser Anbieter informiert offen über Kosten und bietet Beratung zur Studienfinanzierung, etwa durch BAföG, Bildungskredite oder steuerliche Absetzbarkeit.
Achten Sie auf wiederkehrende Aussagen über:
- die Qualität der Betreuung,
- die Nützlichkeit des Studieninhalts,
- die Praxisnähe,
- den Einsatz der Dozierenden.
Gute Anbieter können zudem den Kontakt zu Alumni herstellen – nutzen Sie das für ein persönliches Gespräch.
Anerkennung vorhandener Qualifikationen
Gerade in der Finanzbranche verfügen viele Interessierte bereits über Abschlüsse wie:
Ein moderner Anbieter prüft diese Qualifikationen und rechnet sie auf das Studium an. Das spart Zeit, Geld und reduziert die Studiendauer deutlich.
Internationale Anschlussfähigkeit
Ein Abschluss sollte nicht an Landesgrenzen scheitern. Achten Sie darauf, dass:
- der Studiengang ECTS-Punkte vergibt,
- die Abschlüsse Bologna-konform (z. B. Bachelor/Master) sind,
- der Anbieter ggf. internationale Kooperationen pflegt.
Gerade wer langfristig im Ausland arbeiten oder mit internationalen Kundinnen und Kunden agieren möchte, profitiert von einem weltweit anerkannten Abschluss.
Hier eine Checkliste zum downloaden